Im Schlaf entspannen sich die Muskeln des Körpers - auch die Rachen- und Zungenmuskulatur. Beim Schlafen in Rückenlage fallen der Unterkiefer, die Zunge und der weiche Gaumen zurück. Dadurch werden die Atemwege blockiert.
Das führt beim Ein- und Ausatmen zum Flattern des Gaumensegels, was die Schnarchgeräusche hervorruft. Durch Fettleibigkeit und Alkoholkonsum kann das Schnarchen begünstigt werden. Es kann eine Lautstärke von bis zu 90 Dezibel erreichen, was in etwa so laut ist wie ein Presslufthammer.
Nach Schätzungen schnarcht hierzulande in jedem Schlafzimmer mindestens ein Partner so stark, dass er dem anderen den Schlaf raubt.